wir alle haben in den letzten Tagen die schrecklichen Entwicklungen in der Ukraine zur Kenntnis nehmen müssen. Ein großer Teil der Ukrainerinnen und Ukrainer ist gezwungen, die eigene Heimat zu verlassen, um Schutz im europäischen Ausland – so auch in Deutschland und konkret bei uns in Aachen – zu suchen.
Aus diesem Grund hat die Stadt Aachen gestern entschieden, dass auch die Turnhalle Nerscheider Weg als weitere Unterbringungsmöglichkeit (wie auch bereits 2015) hergerichtet wird.
Die Turnhalle steht daher ab sofort nicht weiter für den Sportbetrieb zur Verfügung – die Sperrdauer ist erst einmal nicht abzusehen.
Die Stadt betont, dass ihr bewusst ist, dass gerade jetzt das Sportangebot der Vereine aufgrund der Corona-Pandemie ein unerlässlicher Baustein ist. Dennoch baut sie auf das Verständnis, angesichts der Situation, der viele Ukrainerinnen und Ukrainer derzeit ausgesetzt sind.
Der Tischtennis-Abteilungsvorstand wird sich an die Nachbarvereine wenden und klären, ob wir dort eine Chance zur Teilnahme am Training haben. Wir werden informieren.
Nach jetzigem Kenntnisstand sind auch die DJK Laurensberg und Fortuna Aachen von den Hallenschliessungen betroffen.
Auch die Solidarität für Tischtennisvereine ohne eigene Halle ist sehr groß – da zahlt es sich doch aus, wenn man sich mit den Gegnern gut versteht. Oder rechnen die nun alle damit, dass wir das Auswärtsbier mitbringen?
Vielen Dank an Borussia Brand und Forster Linde für das umgehende Angebot, dass wir bei euch am Training teilnehmen dürfen!
Auch Raspo Brand hat nun angeboten, dass wir ihr Training besuchen können. Klasse!